AYLIN KAIP
bühnen- und kostümbild
MUSIKALISCHE LEITUNG NICO A. STABEL
REGIE MARTIN PHILIPP
AUSSTATTUNG AYLIN KAIP
LICHT HARTMUT LITZINGER
MIT
MIGENA GJATA
CHRISTOPH BIER
GONZALO SIMONETTI
In einem kleinen Zirkuszelt betreibt die Zirkusfamilie ZAMPANO ihr überschaubares Unternehmen: den Zirkus BAJAZZO. Doch der Zirkus hat seine goldenen Zeiten längst hinter sich. Es regnet durchs Zelt und die Besucher bleiben aus und wer will heutzutage noch einen Zirkus in der Stadt haben. Aber Direktor ANTONIO ZAMPANO mag nicht mit der Zeit gehen und glaubt das Publikum weiterhin mit Tiernummern zu begeistern.Doch so viele Tiere hat das Unternehmen nicht mehr: In der letzten Zeit sind nach und nach alle entlaufen, entflogen, oder enthüpft und so finden sich Clown MARIO und die Schwester des Direktors, die musikliebende BELLA, durchaus schon mal im Kostüm des angeblich dressierten Zebras wieder, was ihnen gar nicht gefällt.
Dem Direktor ist die Liebe seiner Schwester zur Musik ein Dorn im Auge und ihre Idee aus dem Zirkus einen “Musikzirkus” zu machen, findet er überhaupt nicht gut. Immer wenn er seine Schwester beim Singen erwischt, hagelt es Strafen. Auch mit Clown Mario steht der Direktor auf Kriegsfuss, ist doch dieser Spaßmacher ausgerechnet in seine Schwester verliebt, die aber doch lieber den Tigerdomteur HEKTOR KRALLE heiraten soll. Der Zeltsegen hängt also ziemlich schief. Mit tatkräftiger sängerischer und spielerischer Unterstützung von Bella, Mario und der kleinen Zirkuskapelle stellen sie ein Programm auf die Beine, das die Zuschauer begeistert... Die Musik hat gesiegt!
Pressestimmen:
"Durch ein perfektes Zusammenspiel von Bühnenbild (Aylin Kaip) und Licht (Hartmut Litzinger, Ralf Müller) sieht das Publikum zu Beginn meist Bella und Mario hinter der Kulisse, und die eigentliche Manege ist lediglich durch das Schattenspiel auf dem Vorhang zu erahnen. So wird hinter der Manege, inmitten wunderbarer alter Spiegel, Koffer und Garderoben, bald deutlich, dass Clown Mario in die Zirkusprinzessin verliebt ist."
Heidenheimer Zeitung, 31.05.2014