AYLIN KAIP
bühnen- und kostümbild
Premiere am 30.09.2022 Landestheater Linz
REGIE MARTIN PHILIPP AUSSTATTUNG AYLIN KAIP MUSIK NEBOIJšA KRULANOVIć DRAMATURGIE NELE NEITZKE
MIT
ALEXANDER KÖFNER / FRIEDRICH EIDENBERGER
FOTOS Aylin Kaip
von Gertrud Pigor
Inhalt:
Ein König hat Untergebene, die ihn bedienen. Ein König hat Untertanen, für die er sorgen muss und die ihm gehorchen sollen. Doch was macht ein König, wenn er auf einer einsamen Insel strandet? Und was macht ein König, wenn die einzige andere Person auf dieser Insel auch ein König ist? Wer muss jetzt wen bedienen? Und wer gibt die Befehle? Der Streit ist unausweichlich … denn eins haben die Könige nicht gelernt: Nachzugeben.
Gertrud Pigors Stück erzählt mit viel Humor vom Wettstreit zweier ebenbürtiger Monarchen. Es geht darin um die uralte Frage, warum jemand das Recht haben soll, jemand anderen herumzukommandieren, und den ebenso uralten Drang, den jeweils anderen zu übertrumpfen. Wer ist der Stärkere, Schlauere, Geschicktere? Wer gewinnt? Wer verliert? Doch mit Spielfreude und Musik finden die beiden Könige vielleicht noch zu einer anderen Lösung für ihr Dilemma.
Pressestimmen:
"Was Regisseur Martin Philipp samt großartiger Unterstützung von Kostüm- und Bühnenbildnerin Aylin Kaip mit der Produktion „Ein König zu viel“ nach Gertrude Pigor auf die Studiobühne des Linzer Landestheaters bringt, bietet nicht nur beste Unterhaltung fürs Zielpublikum ab fünf, sondern lässt auch die Großen herzhaft lachen. Zwei Könige in prunkvollen Kostümen (Rüschenhemden und Pluderhosen mit Bommeln!) schweben in Heißluftballons herein und winken ihren Untertanen würdevoll zu. Als ein Unwetter hereinbricht, geraten sie mit ihrer königlichen Last ins Trudeln, krachen zusammen und stürzen ab. Die gekrönten Häupter landen auf einer einsamen Insel (die beeindruckend aus einer überdimensionalen Krone aufpoppt)“
Volksblatt 01.10.22
"Regisseur Martin Philipp erzählt das Stück unterhaltsam, humorvoll und voller origineller Ideen, perfekt unterstützt von Aylin Kaip, die ein ausgeklügeltes und visuell spannendes Bühnenbild gestaltet hat.“
OÖ Nachrichten 01.10.22