![](https://static.wixstatic.com/media/11062b_4d1ce144268d4ffda4eb0e5d39af01d0f000.jpg/v1/fill/w_1920,h_1080,al_c,q_90,enc_avif,quality_auto/11062b_4d1ce144268d4ffda4eb0e5d39af01d0f000.jpg)
AYLIN KAIP
bühnen- und kostümbild
Premiere am 18.04.2024 Justizpalast München
MUSIKALISCHE LEITUNG ERNST BARTMANN REGIE ANDREAS WIEDERMANN AUSSTATTUNG AYLIN KAIP
MIT
DAN CHAMANDY / MANUEL KUNDINGER und dem OPERA INCOGNITA CHOR
FOTOS Aylin Kaip
von Philip Gass
Inhalt:
2024 jährt sich der Todestag von Franz Kafka zum 100. Mal. Grund genug, mit „In der Strafkolonie“ eine der Meistererzählungen des grössten Literaten des 20. Jahrhunderts in einer kongenialen Opern-Adaption zur Aufführung zu bringen.
Der Meister der Minimal Music Philip Glass hat mit seiner Vertonung für Streichquintett 2 Sänger eine unheimliche, hallluzinierende Klangkulisse für diese Geschichte geschaffen, die Kafkas surreale Phantasie über ein unmenschliches Bestrafungssystem zu einer virtuosen, gespenstischen Kammeroper macht. Der Lichthof des Münchner Justizpalastes wird zur spektakulären, wahrhaft „kafkaesken“ Kulisse für diesen Opernabend der besonderen Art.
Pressestimmen:
"(…)Bildgewaltig und sehr packend ist die gut abgestimmte und in der Personenführung sehr klar gezeichnete Regie von Andreas Wiedermann. Aylin Kaip liefert wiederum die Bühnengestaltung, die von der baulichen Substanz des prunkvollen mehrstöckigen Treppenhauses - von Jo Hübner klug ausgeleuchtet- dominiert wird. Lediglich ein herunterhängender blutroter Stoffsack als Sinnbild für die grausame Tötungsmaschine und ein Tisch mit zwei Sesseln werden benötigt. Expressiv ist das Gesicht des Offiziers mit dunkelneingefassten Augen geschminkt.“
Opera-online.com 25.04.24