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WIENER

BLUT

von Johann Strauß

Premiere  am 28.11.2021 Landestheater Coburg

FOTOS Aylin Kaip

REGIE JASMIN SARAH ZAMANI MUSIKALISCHE LEITUNG ROLAND PFISTER AUSSTATTUNG AYLIN KAIP

MIT
FRANCESCA PARATORE / DIMITRA KOTIDOU / SOPHIE-MAGDALENA REUTER / ANDREAS SAUERZAPF / DIRK MESTMACHER / PETER AISHER / MICHAEL LION /  NIKLAUS SCHEIBLI
 

Inhalt: 

Der eine hat’s, der andere nicht: das berühmte Wiener Blut. Nachdem die Gräfin und temperamentvolle Wienerin Gabriele ihren braven Biedermann Graf Balduin von Zedlau sitzengelassen hat, mutiert der Gesandte des Kleinstaates Reuß-Greiz-Schleiz zum Don Juan: Er bandelt nicht nur mit der Tänzerin Cagliari, sondern auch mit Pepi Pleininger, der Freundin seines Dieners, an. Gabriele kehrt eifersüchtig zurück und der Graf hat alle Hände voll zu tun, seine Liebschaften auseinander- und voreinander geheim zu halten. Als auch noch sein Vorgesetzter Fürst Ypsheim-Gindelbach, der Premierminister von Reuß-Greiz-Schleiz, auftaucht, ist das Chaos perfekt …

Johann Strauß‘ (1825-1899) letzte Operette, die er gemeinsam mit Adolf Müller aus früheren Kompositionen zusammenstellte und die erst nach dem Tod des gefeierten Walzerkönigs in Wien uraufgeführt wurde, avancierte dennoch zu einem der beliebtesten und erfolgreichsten Klassiker des Genres. Mit unsterblichen Melodien wie „Draußt in Hietzing gibt’s a Remasuri“, „Grüß dich Gott, du liebes Nesterl“ und dem titelgebenden Walzer „Wiener Blut“ entfaltet sich der unwiderstehliche Wiener Charme im Dreivierteltakt, bei dem kein Fuß ruhig bleibt. Die Autoren der „Lustigen Witwe“ schufen dazu ein vor Witz und Esprit sprühendes Libretto voller Verwicklungen und Intrigen.

Die junge Regisseurin Jasmin Sarah Zamani, die u. a. mit großem Erfolg „Häuptling Abendwind“ und „Status Quo“ am Theater Hof inszenierte, wird diesen Liebesreigen vor dem Hintergrund des Wiener Kongresses mit viel Humor, Tempo und augenzwinkernder Ironie auf die Bühne bringen.

Pressestimmen:

"Dazu hat Aylin Kaip mit ihrer Ausstattung den perfekt passenden Rahmen entworfen – mit bunt schillernden Kostümen und einem Karussell als symbol- trächtigem Motiv für das Karussell des Lebens. So wird dieses „Wiener Blut“ in Coburg zu einem Liebes-Reigen im Dreivierteltakt (...) Am Ende verdienten sich alle Interpreten auf der Bühne und im Orchestergraben ausdauernd heftigen Beifall."

Coburger Tagblatt Dezember´21

"Das Bühnen und Kostümbild von Aylin Kaip entführt das Publikum in eine transzendente Welt, in der auch die dunklen Stellen in der Seele beleuchtet werden.. (...) ein zauberisches Spiel in märchenhaft multifunktionaler Kulisse (...) entrümpelten Dialogen und treffend gesetzten komischen Momenten (...) Diese Zauberflöte ist genau das richtige Mittel gegen November-Blues und Corona-Frust. Hoffentlich kann sie möglichst oft gespielt werden."

Main Post Dezember´21

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